Neural- und Magnetfeldtherapie
Die Neuraltherapie ist ein 1925 von F. und W. Huneke entwickeltes Behandlungsverfahren durch gezielte Einspritzung örtlich wirksamer Schmerzmittel , mit der die krankmachende Wirkung sog Störfelder (z.B. Narben) aufgehoben werden soll. Die Neuraltherapie basiert auf der Annahme, dass ein Störfeld eine Überreizung der angrenzenden Nerven bewirkt, die durch das Schmerzmittel unterbrochen werden soll (Entblockung). Effekte auf weiter entfernt liegende Organe werden mit der Segmenttheorie, nach der Körperabschnitte durch den gleichen Nervenstrang versorgt werden, erklärt (Segmenttherapie). Anwendungsgebiete der Neuraltherapie sind vor allem herdbedingte Prozesse, verschiedenartige Schmerzzustände (Neuralgien), neurozirkulatorische Störungen (Durchblutungsstörungen auf nervlicher Grundlage) u.a.. |
Bei der Magnetfeldtherapie wird die natürliche Fähigkeit des menschlichen Organismus, sich Krankheiten wiederzusetzen stimuliert. Die eigene Bioenergie wird durch Reize zu den erkrankten Plätzen gerichtet. Magnetheilung ist also eine schmerzlose, praktische und erfolgreich angepasste Form der Akupunktur. Durch den Magnetismus ionisiert sich das Gewebe unter dem Magneten, wodurch die Durchblutung des Gewebes gefördert, das Allgemeinbefinden verbessert und der Abwehrmechanismus des menschlichen Körpers stimuliert wird, sich Krankheiten zu widersetzen. Da sich die Durchgängigkeit der Zellmembrane, besonders für Kalium und Natrium ändert, wird gleichzeitig der Zellstoffwechsel lokal gefördert. |